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Threat Detection bleibt im SAP-Umfeld eine Herausforderung
Die IT-Absicherung ist ein zunehmend wichtiges Thema, vor allem bei größeren Unternehmen, die sensible Daten und Geschäftsprozesse verwalten. Das ist insbesondere für SAP-Systeme zutreffend, die oft als Rückgrat der Geschäftsprozesse großer Betriebe dienen. In diesem Umfeld bleibt die Threat Detection (Bedrohungserkennung) als ein sich ständig weiterentwickelnder Prozess nach wie vor herausfordernd.
Neue Bedrohungen und Angriffsvektoren
Cyberkriminelle sind pausenlos auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, um in SAP-Systeme einzudringen und sensible Informationen zu stehlen oder zu manipulieren. So entstehen fortwährend neue Bedrohungen und Angriffsvektoren, die es zu identifizieren und zu bekämpfen gilt. Das erfordert eine kontinuierliche Überwachung der Systeme und ein tiefes Verständnis der aktuellen Bedrohungslandschaft.
Komplexe Systeme und Konfigurationen
Bekannterweise sind SAP-Systeme oft sehr komplex und umfangreich. Es gibt viele verschiedene Module und Konfigurationen, die alle unterschiedliche Sicherheitsanforderungen haben können. Herausfordernd dabei ist, sämtliche Aspekte des Systems zu überwachen und sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß geschützt sind.
Auswirkungen auf die Geschäftsprozesse
Ein erfolgreicher Angriff auf ein SAP-System kann schwerwiegende Auswirkungen auf die Geschäftsprozesse eines Unternehmens haben. Sensible Daten können verloren gehen, aber auch finanzielle Verluste bis hin zum Stillstand des Betriebs sind möglich. Aus diesem Grund ist es von entscheidender Bedeutung, Angriffe verlässlich und schnell zu erkennen und darauf zu reagieren, um so die Auswirkungen zu minimieren.
Compliance-Anforderungen
Die meisten Unternehmen müssen spezifische Compliance-Anforderungen erfüllen. Das bedeutet, dass sie bestimmte Sicherheitsstandards einhalten müssen, um zu gewährleisten, dass ihre Geschäftsprozesse und Daten geschützt sind. Daher sollte die Bedrohungserkennung ein wesentlicher Bestandteil dieser Bemühungen sein, denn sie unterstützt dabei, dass diese Standards erfüllt werden.
Technologische Innovationen
Technologische Innovationen wie künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) haben das Potenzial, die Threat Detection zu verbessern und zu beschleunigen. Unternehmen, die diese Technologien effektiv nutzen, können ihre Sicherheit erhöhen und schneller auf Bedrohungen reagieren. Allerdings erfordern die Technologien auch eine ständige Weiterbildung und Anpassung, um effektiv eingesetzt zu werden.
Das alles sorgt dafür, dass die Bedrohungserkennung im SAP-Umfeld eine komplexe Aufgabe bleibt und somit einer ganzheitlichen Strategie bedarf, die sich kontinuierlich anpasst und alle Themen vereint.
Threat Detection mit Hilfe der Pathlock Suite
Die Pathlock Software mit ihrer integrierten Threat Detection-Lösung kombiniert fortschrittliche Analyseverfahren mit Echtzeit-Überwachung. Sie identifiziert Anomalien und verdächtige Aktivitäten und löst bei einem Sicherheitsvorfall umgehend Alarme aus. Dabei ist sie nahtlos in gängige SIEM-Tools integrierbar und sorgt zudem für eine zentralisierte und übersichtliche Verwaltung Ihrer gesamten Sicherheitsinfrastruktur. Potenzielle Bedrohungen für Ihre SAP-Systeme lassen sich schnell und präzise erkennen. So sind Sie in der Lage, die passenden Gegenmaßnahmen zu ergreifen, Ihre Geschäftsprozesse und Daten besser zu schützen und sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.
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Raphael Kelbert (Product Management, Pathlock Deutschland)
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