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Eine widerstandsfähige IT Security, die die aktuelle Risikosituation im Blick hat, scheitert häufig am fehlenden Know-how für eine ganzheitliche Betrachtung. Angesichts rasant steigender Komplexität, einer Flut von Buzzwords und vermeintlichen Allheilmitteln wie KI wird die Sicherheitsstrategie so oft zum Blindflug.

Relevanz von KI für die IT-Sicherheit

Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) gewinnt in der IT Security rasant an Bedeutung, wird aber zu häufig als Allheilmittel verstanden. Denn weder Mensch noch Maschine sind die alleinige Lösung. Nüchtern betrachtet handelt es sich zunächst um ein modisches Buzzword, unter dem sich kaum jemand etwas Greifbares vorstellen kann. Vieles, was unter diesen Begriff fällt, z.B. autonomes Fahren, ist lediglich eine Vorstufe der KI, die digitale Bildauswertung. Ein System wird mit vielen Informationen darüber gefüttert, was normal ist und was nicht. Es ist dann in der Lage, auf Basis einer numerischen Analyse, in der Regel richtige automatisierte Entscheidungen zu treffen. Aber eben nur in der Regel: Ein autonomes Fahrsystem weiß, dass es an einem Straßenschildanhalten muss. Doch was, wenn das Schild unkenntlich mit Schnee bedeckt ist?

Dies lässt sich vereinfacht auf die Grenzen der künstlichen Intelligenz in der IT-Sicherheit übertragen. Von einem rein neuronalen Netzwerk gesteuert zu werden, könnte zu sehr fragwürdigen Ergebnissen führen. Und die Tatsache, dass in Ausschreibungen immer häufiger nach KI gefragt wird, bestätigt, den aktuellen medialen Hype. Künstliche Intelligenz ist keine Patentlösung, die ad-hoc alles von selbst erledigt und den Menschen überflüssig macht. Dennoch ist sie ist eine hochinteressante Entwicklung, die durchaus ihre Daseinsberechtigung hat.

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz verändert die Cybersicherheit

Auf den Punkt gebracht: Es gibt Licht und Schatten. KI hat die Spielregeln grundlegend verändert und die neue Bedrohungslage ist besorgniserregend. Alle aktuellen Studien zeigen, dass sich die Angriffstechniken rasant verbessern und das nicht zuletzt durch neue Angriffsvektoren mittels generativer KI. Stehen auch Sie vor dieser Herausforderung? Dann ist es höchste Zeit, Ihre Abwehrmaßnahmen auf ein neues Level zu heben.

Licht und Schatten bedeutet aber auch, dass die Künstliche Intelligenz keinesfalls ausschließlich eine Gefahr für Sicherheitsszenarien darstellt. KI kann für Ihre IT-Sicherheit ebenso ein Riesenschritt nach vorne sein, wenn Sie sie mit Bedacht einsetzen. Dazu braucht es jedoch umfangreiche Security-Expertise. Cybersecurity-Experten werden jetzt noch wertvoller, denn sie bringen das fundierte Praxiswissen mit, um den Einsatz von KI sinnvoll zu lenken und sie vor allem richtig zu trainieren. Sonst kann es passieren, dass KI-Systeme beispielsweise lernen, eine kritische Situation, die immer wieder auftritt und manuell nicht korrigiert wird, einfach als normal anzusehen und in der Folge keinen Alarm mehr auslösen.

Intelligent automatisierte Prozesse statt Blindflug

Es gibt bereits Lösungen, die die Vorteile von Künstlicher Intelligenz nutzen, darunter unsere neue Eigenentwicklung Threat Intelligence. Pathlock Threat Intelligence bietet Ihnen als KI-gestützte Echtzeit-Absicherung eine unverzichtbare Komponente für Ihre IT-Sicherheit. Es ist eine Kombination aus etablierten Lösungen wie Threat Detection, ergänzt um automatisierte individuelle Reaktionen, die auf Ihre jeweilige Risikosituation abgestimmt sind.

Bisher bestand die Reaktion auf ein erkanntes Risiko darin, zunächst die Situation zu bewerten und anschließend Maßnahmen über das Sicherheitsteam des Unternehmens, z.B. im Security Operation Center, einzuleiten. Wenn dieses aber nicht rund um die Uhr besetzt ist oder die Beurteilung eines Risikos längere Zeit in Anspruch nimmt, vergeht wertvolle Zeit, bis Gegenmaßnahmen ergriffen werden können. Dabei ist die Reaktionszeit der absolut entscheidende Faktor für die Schadensbegrenzung.

Die Stärken der KI-gestützter Echtzeit-Absicherung

Das Problem lässt sich lösen, indem Sie Ihren Threat Detection-Prozess um einen intelligent automatisierten Schritt erweitern, der eine zusätzliche Sicherheitsebene für Ihre SAP-Systeme bildet. So können Sie mit unserer Software beispielsweise Zugriffe auf kritische Transaktionen auf Basis bekannter Bedrohungen bei Bedarf einschränken oder gänzlich blockieren. Auch Datenfelder lassen sich attributbasiert maskieren, Downloads verhindern oder Benutzer mit kritischem Verhalten vom System aussperren. Vollautomatisch, in Echtzeit, rund um die Uhr. Diese sofortige Reaktion auf Risikosituationen schützt Ihre hochsensiblen Daten unmittelbar und zielgerichtet. Unser Regelwerk ist dabei vollständig konfigurierbar und kann für jedes einzelne Datenfeld, jede Funktion und jede Benutzeroberfläche individuell angepasst werden. Mit Pathlock Threat Intelligence sind Sie im Stande, Ihre IT-Sicherheitsstrategie einen entscheidenden Schritt nach vorne zu bringen.

Wenn Sie mehr zu diesem Thema erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen die Aufzeichnung des folgenden Digitalevents:

CSK Summit (Cybersecurity & KRITIS) | Webinar vom 4. Juli 2024

Die wichtigsten Bausteine einer Zero Trust-Strategie im Hinblick auf NIS-2

Bausteine Strategie Cybersecurity

Ralph Kempf und Jonathan Stross (Pathlock Deutschland) zeigen Ihnen, warum Berechtigungskonzepte allein nicht ausreichen, wie Sie Ihre eigenen Abwehrmaßnahmen auf ein neues Level heben und gleichzeitig einen zuverlässigen Zero Trust Prozess aufbauen.

Erfahren Sie, wie unsere neueste Entwicklung Threat Intelligence zum Game Changer für Ihre IT-Sicherheit werden kann.

Wie wichtig eine gute IT-Sicherheitsstrategie ist, zeigt der folgende Beitrag:

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